Form follows function – ein Leitsatz aus der Design- und Architekturwelt. Was das mit ästhetischer Zahnmedizin zu tun hat? So einiges. „Die Form folgt der Funktion“ ist ein Prinzipienleitsatz und soll heißen: Die Gestaltung ergibt sich aus der Funktion, leitet sich vom Nutzen ab. Die Gestaltung von Zähnen unterliegt demselben Prinzip.
Es reicht nicht aus, einen Zahn einfach nur „gut aussehen zu lassen“. Form- und Farbgebung ergeben sich aus ihrer Funktion. Ein harmonisches Zusammenspiel von Zähnen, Zahnfleisch und Lippen formen ein typgerechtes, ästhetisches Gesamtbild. Modernste Methoden der Zahnmedizin ermöglichen Farb-, Form- und Stellungskorrekturen Ihrer Zähne, um z. B. Verfärbungen, Zahnlücken oder Fehlstellungen zu beheben.
Unser Ziel im Bereich der ästhetischen Zahnmedizin ist mit schön geformten und farbgestalteten Zähnen Ihr Lächeln frisch, natürlich, gesund und vital wirken zu lassen. Der Zahnersatz besteht hierbei ausschließlich aus Keramik. Ein Metallgerüst wird nicht benötigt, sodass die natürliche Zahnästhetik, nach individueller Farbbestimmung durch den Zahnarzt sowie den Zahntechniker, nachgeahmt werden kann.
Farbe, Form und Größe der Zähne sowie deren Abstimmung auf die Gesichtsform und -farbe sind nicht die einzigen Parameter, die sich auf ein ästhetisches Lächeln auswirken. Auch ein gesundes Zahnfleisch wirkt sich als Begriff der „roten Ästhetik“ aus. Erst die Harmonie zwischen roter und weißer Ästhetik - schönes Zahnfleisch und makellose Zähne – führt zu einem perfekten Ergebnis.
Darüber hinaus trägt die symmetrische Stellung innerhalb des Zahnbogens – insbesondere die der oberen Schneidezähne –, Farbe und Form der Gingiva (Zahnfleisch) sowie die Bisssituation wesentlich zur Harmonisierung bei.
Bleaching
Aligner-Therapie
Zahnfarbene Füllungstechniken, wie z. B. Kunststofffüllungen oder CAD/CAM-gefertigte Keramik- oder Kunststoffinlays – eventuell auch in nur einer Sitzung
Teilkronen und -Brücken aus Vollkeramik oder Verblendmetallkeramik
Veneers (Verblendschalen) aus Keramik oder Kunststoff
Zahnschmuck
Die Aligner-Therapie ist eine Behandlungsmethode, mit der unsichtbar leichtere und schwerere Zahnfehlstellungen durch dünne Kunststoffschienen (sog. Aligner) behandelt werden können. Dabei wird ein virtuelles 3D-Kiefermodell erstellt und anhand dessen die Behandlungsziele festgelegt.
Ausgehend vom Ist-Zustand, wird der Soll-Zustand errechnet und einzelne Behandlungsphasen definiert, für die jeweils individuelle durchsichtige Schienen aus Kunststoff produziert werden. Die einzelnen Schienen werden daraufhin jeweils für etwa zwei Wochen getragen. In dieser Zeit werden die Zähne durch gezielte Druckausübung nach und nach in die vorher errechnete Richtung bewegt. Nach zwei Wochen wird dann wieder eine neue Schiene benutzt. Dieser Vorgang wird so lange wiederholt, bis das Behandlungsziel erreicht ist.
Wie lange eine Aligner-Behandlung geht, hängt vom Grad der Zahnfehlstellung ab und kann zwischen ca. 6 und 8 Monaten dauern.
Die Behandlungsmethode ist für Jugendliche und Erwachsene (ca. ab dem 11. Lebensjahr) geeignet. Das späte Wechselgebiss (ca. zwischen dem 11. und 13. Lebensjahr) ist ein guter Zeitpunkt für die Therapie, da das einhergehende Körperwachstum zur Korrektur der Zahnfehlstellungen genutzt kombiniert werden kann.
Zudem ist die Behandlungsform für fast alle Zahnfehlstellungen geeignet und kann auch mit anderen Methoden kombiniert werden.
die durchsichtigen Kunststoffschienen sind weitaus unauffälliger und schonender als gewöhnliche Zahnspangen
die Aligner sind herausnehmbar und beeinträchtigen damit nicht die Mundhygiene
je nach Behandlungsstufe kann entschieden werden, ob nur einzelne oder mehrere Zähne bewegt werden sollen